Arbeitsweise

Grundlage unserer Arbeit sind eine Eingangsdiagnostik in Anlehnung an standardisierte Testverfahren und Beobachtungen im Lebensumfeld des Kindes.

Auf der Grundlage entwicklungspsychologischer Erkenntnisse erstellen wir einen individuellen Förderplan, der kontinuierlich an die Entwicklung des Kindes anpasst wird.

Als ersten Schritt in unserer Frühförderung bauen wir eine positive emotionale Beziehung zum Kind auf, die eine wesentliche Voraussetzung für gemeinsames Handeln und Lernen darstellt. Durch gemeinsames aktives Gestalten des jeweiligen Umfeldes als Erfahrungs- und Lernbereich hat das Kind die Möglichkeit, seine Handlungskompetenz zu erweitern. Neugier- und Explorationsverhalten werden geweckt.

Das Kind wird in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen angesprochen. Dabei ist die sozial emotionale Befindlichkeit ebenso entscheidend wie motorische, perzeptive und sprachlich-kognitive Fertigkeiten.

Förderort

Wir arbeiten in mobiler Form:

  • in der Familie
  • in Kindertagesstätten
  • in den Räumen der Frühförderstelle
  • sowie in den natürlichen Lebensräumen des Kindes

Wir bieten Einzelförderung und / oder die Förderung in Kleingruppen an, besonders für Kinder, die Probleme haben, von sich aus Kontakt aufzubauen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Seitens der Frühförderung besteht mit den jeweils im Einzelfall relevanten Institutionen ein fallbezogener interdisziplinärer Austausch:

  • mit Kinderärzten, Hausärzten und Kliniken des regionalen Umfeldes
  • ggf. mit Ärzten anderer Fachrichtungen z.B. HNO- und Augenärzten sowie Kinder- und Jugendpsychiaterern
  • mit medizinisch- therapeutischen Facheinrichtungen, wie z. B. dem Institut für Kindesentwicklung Pelzerhaken, der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Schleiklinikum Schleswig und den Landesförderzentren Sehen und Hören in Schleswig
  • mit Kindertageseinrichtungen und mit der jeweils zuständigen Grundschule.